Auf dem Gebiet des ehemaligen Konzentrationslagers Hodonín gab es am 22. August zur Mahnung an die NS-Verbrechen während der Protektoratszeit eine Gedenkveranstaltung. In Hodonín waren von 1942 bis 1944 etwa 1300 Sinti und Roma aus Böhmen und Mähren zur Zwangsarbeit inhaftiert. Die meisten von ihnen wurden später in Auschwitz ermordet.
Das Brünner
Museum für Roma-Kultur widmet diesem traurigen Kapitel der Geschichte eine umfassende Ausstellung. Hodonín gilt als "vergessenes Konzentrationslager" - bis vor kurzem befand sich auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ein Freizeitzentrum. Im vergangenen Jahr hatte das Bildungsministerium das Grundstück gekauft, um in einem Bildungszentrum Schüler über den Roma-Holocaust aufzuklären.
Bis ins Jahr 1944 existierte in Hodonín ein KZ für Sinti und Roma
Bild: kapura.cz
Quelle: hagalil.com
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