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Tschechien wird im Bericht der amerikanischen Uhrheberschutzorganisation USTR ‘US Trade Representative’ (USTR) als Land mit der weltweit größten Dichte und höchsten Anzahl an Outdoor-Märkten mit Plagiaten und Raubkopien erwähnt. Obwohl nach der Anzahl der Fakes laut einem aktuellen Bericht des ‘US Trade Representative’ (USTR) nach wie vor China und Russland an der Spitze der Plagierer stehen, hat sich Tschechien mit der Anzahk der Plagiatepro Einwohner einen Unnrühmlichen Spitzenplatz erkämpft. Neu in der Rangliste ist nun aber auch Spanien, da dort die Raubkopiererei wie eine Epidemie am ausbrechen ist. Durch verbesserten Urheberrechtschutz kommen nun merklich weniger Kopien sind aus Ägypten, dem Libanon, der Türkei und der Ukraine .


Es ist bekannt, dass besonders im südlichen Mähren vor allem vietnamesisch Gruppen Fakes ganz normal öffentlich verkaufen. Die Polizei setz hier nur sporadisch Allibhandlungen und beschlagnahmt ab un zu Ware aber am nächsten Tag geht das bunte Treiben ohne Änderung weiter.


Christine Ehlers, Pressesprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen meint
“Für die deutschsprachigen Länder stellt nach wie vor der tschechische Grenzmarkt ein erhebliches Problem dar. Wir begrüßen es, dass dieser Markt auch wieder in der Watchlist aufgeführt ist”,
“Etwa 90 Prozent der Urheberrechtsverletzungen finden heute im Internet statt oder starten dort. So sind auch die auf den tschechischen Grenzmärkten angebotenen Raubkopien ursprünglich auf Raubkopien im Internet zurückzuführen”, fügt weiters CChristian Ehlers hinzu

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Kommentar von Stefan Weiß am 12. Februar 2009 um 9:41pm
Der jüngste Fall - 2 Wiener sind eben dieser Tage verhaftet worden - zeigt, dass die Drahtzieher oft im Westen sitzen. Im konkreten fall wurden übers Internet tausende von "Markenprodukten" verkauft. Als Lager für der Fälschungsware diente der Grenzmarkt in Hatě/Kleinhaugsdorf.

Den Titel des Beitrages finde ich irreführend, weil ja nicht die Tschechen die Fälschungen fabrizieren (dazu sind sie ja auch nicht imstande). Vielmehr wird die geografisch günstige Lage der Tschechischen Republik (von der Grenze sind es ja nur wenige Autostunden in die Ballungsräume Wien, Linz, München, Nürnberg, Dresden-Leipzig oder Berlin) genutzt wird. Das Geschäft ist fest in den Händen von asiatischen Banden, die Tschechen (oder besser: die Asiaten in Tschechien) sind nur die Handlanger.

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